Ein relativ „junges“ Gemüse, das ursprünglich von den Gartenkürbissen abstammt. In Italien sind Zucchini so beliebt, dass sie sogar einen eigenen Feiertag bekamen: den 7. Mai, den traditionellen Tag der Aussaat.
Im Eigengeschmack sind Zucchini sehr dezent und werden daher häufig mit kräftigen Aromaten kombiniert – z.B. Chili, Paprika, Knoblauch, Thymian oder Rosmarin. Zucchini sind ein dankbares Gemüse, das schnell wächst, klimatisch anpassungsfähig und ertragreich ist, sie brauchen allerdings viel Platz. Das Aroma ist am intensivsten, wenn man sie in der Größe zwischen 10 und 20 cm erntet. Lässt man sie ausreifen, werden sie zwar riesig, aber auch faserig, wässrig und fad.
Man verwendet in der Küche sowohl die Frucht wie auch die Blüten, die man füllen oder auch frittieren kann. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Zucchini schon mal ein bis zwei Wochen, die Blüten sollte man aber sofort nach der Ernte verarbeiten. Die Frucht selbst eignet sich zum Rohverzehr, aber auch für Suppen, zum Dünsten, Braten und Grillen, zum Aushöhlen / Füllen und zum Überbacken.
Haupterntezeit ist Juni bis Oktober.
Ein leckeres Gericht, das ich mit einem Kugelzucchino zubereitet habe, kann man hier finden.
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