Die Zitrone oder Limone ist die etwa faustgroße Frucht des Zitronenbaums aus der Gattung der Zitruspflanzen. Es handelt sich um eine Gruppe von Sorten, die aus einer Kreuzung zwischen Bitterorange und Zitronatzitrone entstanden ist, wahrscheinlich im Norden Indiens. Um das Jahr 1000 sind erste sichere Nachweise sowohl in China als auch im Mittelmeerraum zu finden. Die immergrünen Bäume bringen länglich-ovale Früchte (die Zitronen) mit gelber oder grün-gelber Schale hervor. Das saftige, saure Fruchtfleisch enthält rund 3,5–8 % Zitronensäure und viel Vitamin C. Aus Zitronen werden Saft, Zitronensäure, ätherisches Öl und Pektin gewonnen. [Quelle: Wikipedia]
Erst im späten 16. Jahrhundert kam sie wohl nach Europa. Sie sind gelb, saftig und mehr oder weniger sauer. Im Gegensatz zu anderen Zitrusarten blühen und fruchten Zitronenbäume das ganze Jahr über. Sie enthalten viel Zitronensäure und Vitamin C. Verwendung finden vor allem der frisch gepresste, in der Küche unentbehrliche Saft und die abgeriebene Schale von unbehandelten Früchten. Die Säure wird auch dafür benötigt, dass angeschnittene Gemüse oder Früchte (wie Artischocken, Auberginen oder Äpfel) sich verfärben.
Unter – und in – der Schale verstecken sich eine große Portion Vitamin C und Zitronensäure, aber auch wertvolle Bioflavonoide, B-Vitamine (Niacin, Folsäure, Thiamin, Riboflavin), Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Ballaststoffe, die unabdingbar für die gesunde Funktion von Nerven, Herz und Muskulatur sind. Am besten gelagert werden Zitronen bei Temperaturen zwischen 10 und 15°C in einem Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks. So sind sie ungefähr vier bis acht Wochen haltbar.
Verschiedene Zitronensorten sind unter anderem:
Die Vierjahreszeiten-Zitrone
Die Meyer-Zitrone
Die Amalfi-Zitrone
Die Zitronatzitrone
Die Buddhas-Hand-Zitrone
Die Rote Zitrone
Erst im späten Mittelalter wurde der Name in einigen Sprachen auf die Zitrone übertragen. In anderen Sprachen wie Englisch bezieht sich die Bezeichnung citron jedoch immer noch auf die Zitronatzitrone, während die Zitrone mit dem aus dem Arabischen entlehnten Wort lemon bezeichnet wird. Zitrone und Limone sind also de facto die gleiche Frucht.
Nur ein kleiner Tipp am Rande: Achten Sie beim Kauf einer Zitrone nicht nur darauf, ob die Schale behandelt ist oder nicht, achten Sie vor allem darauf, dass der Stielansatz noch grün ist. Dann ist die Zitrone deutlich frischer – auch im Aroma. Zesten sollte man ausschließlich von ungespritzter Ware gewinnen.
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