Hauptgang
Es war wieder einmal so: Pak Choi gibt es normalerweise eigentlich kaum in meinem Supermarkt. Den habe ich in den Wagen gelegt und dachte dann, ich mache irgendwas mit Heilbutt dazu. Hatte die Fischtheke an diesem Tag aber nicht mehr zu bieten. Der Thunfisch dagegen sah überragend aus. Erst zu Hause habe ich mir dann den Kopf zerbrochen, was man aus beiden Zutaten machen könnte. Das Ergebnis hat mich absolut überzeugt und abgeholt – alle Komponenten passen perfekt zusammen. Das Curryöl habe ich übrigens zuerst mit Purple Curry versucht, war aber überhaupt nicht zufrieden. Mit dem Jaipur aber ist das Öl superlecker. Das passt sicher zu vielen anderen Gerichten auch.
Zutaten
Curryöl:
200 ml Sonnenblumenöl
1 gehäufter TL Jaipur Curry
Fisch:
4 Thunfischsteaks à 150 g
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Rapsöl
Gemüse:
4 Baby Pak Choi
Sesamöl
2 EL helle Sojasauce
Meersalz
Weißer Pfeffer aus der Mühle
Außerdem:
Basmatireis
Zubereitung:
Zuerst das Curryöl herstellen. Dazu das Öl erwärmen, dann das Currypulver einrühren, 1 Stunde ziehen lassen und durch ein sehr feines Sieb passieren.
Den Basmatireis in Salzwasser garen. Ich gestehe: ich nehme am liebsten Kochbeutelreis und sehe darin keinen qualitativen Unterschied zu losem Reis.
Den Pak Choi waschen und längs halbieren, dann für 3 Minuten in dem kochenden Reiswasser blanchieren. Herausnehmen und abtrocknen, dann in etwas Sesamöl in einer Wokpfanne von beiden Seiten anbraten. Mit der Sojasauce und den Gewürzen abschmecken.
Den Thunfisch in einer Grillpfanne in sehr heißem Öl von beiden Seiten kurz scharf anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen.
Reis in der Mitte des Tellers platzieren, Curryöl drumherum angießen. Pak Choi an-, den Fisch auflegen und sofort servieren.
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