Auch wenn man es kaum glauben mag: die Süßkartoffel ist nicht verwandt mit der großen Schwester. Bei normalen Kartoffeln handelt es sich um ein Nachtschattengewächs, bei der Süßkartoffel jedoch botanisch um ein Windengewächs.
Sie stammt aus dem nördlichen Südamerika und wurde dort sowie in Mittelamerika und der Karibik schon vor gut 10.000 Jahren kultiviert. Dort war sie eine bedeutende Kulturpflanze und stellt heute in machen Regionen der Welt, zum Beispiel in den Südstaaten der USA, ein wichtiges Grundnahrungsmittel dar. In Europa gehört sie seit geraumer Zeit zu den beliebtesten stärkehaltigen Knollengemüsen.
Je dunkler das Fleisch der Süßkartoffel ist, desto mehr pflanzliche Nährstoffe enthält sie. Die Knolle ist reich an gesunden Kohlenhydraten, die den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten. Sie enthält hochwertige Proteine und ist reich an Betakarotin. In der Summe zählt man sie zu den gesündesten Gemüsen überhaupt mit dem höchsten Nähr- und Vitalstoffgehalt. Es gibt unzählige Sorten. Im Gegensatz zur Kartoffel kann die Süßkartoffel auch roh verzehrt werden. Man sollte sie aber schälen. Die Blätter der Pflanze können wie Spinat zubereitet werden. Auch unterscheidet sie, dass man sie mit dem Zauberstab pürieren kann, ohne dass sie verkleistert.
Sie ist eine mehrjährige Kletterpflanze. Im Handel finden sich je nach Herkunft braunschalige mit orangenem Fleisch, hellbraune und rotschalige mit weißem Fleisch, dunkelbraune mit lila Fleisch und gelbfleischige mit brauner Schale
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