Hauptgang

Auf die Pálffy-Knödel wurde ich über einen Artikel aufmerksam. Ich kannte sie bis dahin nicht. Relativ schnell habe ich entscheiden, eine Pilzsuppe dazu zu machen, die so intensiv ist, dass der Knödel mit seinen Speckwürfeln ein gutes Gegengewicht schafft. Sehr deftig insgesamt, deshalb eher Hauptgang als Vorspeise.
Zutaten:
Suppe
2 EL Butter
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Stangen Staudensellerie, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
500 g gemischte Pilze, grob gehackt
250 g Champignons
125 g Kräuterseitlinge
125 g Pfifferlinge
200 g Kartoffeln, gewürfelt
1 Ltr. Gemüsefond
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 EL fein gehackte Petersilie
Knödel
6 altbackene Semmeln, leicht entrindet, würfelig geschnitten
300 ml Milch
100 g Butter
80 g Speckwürfel
3 Eier
3 EL Mehl
1 TL Salz
Zubereitung:
Die Butter in einem großen Topf zerlassen. Zwiebel, Sellerie und Knoblauch darin einige Minuten anschwitzen, bis sie weich werden. Die Pilze unterrühren und 5 bis 6 Minuten anbraten. Kartoffeln und Fond zugeben und zum Kochen bringen. Dann die Hitze runterschalten und alles eine halbe Stunde köcheln lassen. Die Suppe anschließend im Mixer oder mit einem Stabmixer glatt pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Petersilie bestreut sofort servieren.
In der Zwischenzeit die Semmelwürfel mit Milch begießen. Die Butter schaumig schlagen, mit den Speckwürfeln vermengen, mit Eiern und Mehl in die Knödelmasse einarbeiten und würzen. Die Masse in einem gebutterten Küchentuch zu einem großen Knödel binden und das Tuch doppelt verknoten. Den Stiel eines Kochlöffels zwischen die Knoten schieben. Den Kochlöffel so über einen großen Topf mit Salzwasser legen, dass der Knödelball ganz im Wasser hängt, und etwa 1 Stunde heiß ziehen lassen.
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