Sumach ist ein Gewürz aus der orientalischen Küche und wird besonders in der Türkei viel verwendet. Ursprünglich kommt das Gewürz, das auch Sizilianischer Zucker genannt wird, aus dem östlichen Mittelmeerraum. Gerber-Sumach gehört zur Familie der Sumachgewächse. Die Pflanze wächst als Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen zwischen drei und vier Meter. Die kleinen Steinfrüchte sind rundlich, samtig und werden nur etwa fünf Millimeter groß. Bei Reife bekommen sie eine tief rote, leicht violette Farbe. Die Früchte werden im Frühherbst geerntet und getrocknet. Diese getrockneten und (meist) gemahlenen Früchte dienen als Gewürz. [Quelle: REWE Gewürzlexikon]
Sumach ist ein rotes Gewürz. Es ist vor allem bekannt in Vorder- und Zentralasien oder im Mittelmeerraum. Das orientalische Gewürz wird aus den Steinfrüchten des Färberbaums gewonnen und nach dem Trocknen zu Pulver verarbeitet. Sumach ist nicht scharf, sondern schmeckt leicht säuerlich, fruchtig-frisch und passt zu vielen Mahlzeiten. Es ist damit eine gute Alternative für Zitrone oder Essig.
Folgende Inhaltsstoffe befinden sich in Sumach: Kalium, Calcium, Vitamin C, Magnesium, Eisen, Zink sowie Omega-3-Fettsäuren. Außerdem enthält das Gewürz verhältnismäßig viele Ballaststoffe und liefert jede Menge Energie. Sumach ist eine echte Vitaminbombe. Voll mit Vitamin C und Omega 3-Fettsäuren sollte es auf keinem Speiseplan fehlen. Außerdem enthält das rote Pulver Antioxidantien und stärkt somit das Immunsystem. Dass es vor allem zu besonders fettreichen Speisen gereicht wird, ist ebenfalls kein Zufall.
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