Grundrezept
Im Schwäbischen findet man in jedem traditionellen Gasthof die „Flädlesuppe“ auf der Karte. Ganz simpel und doch ganz besonders: einen Pfannkuchen kann jeder zubereiten, daraus Flädle zu schneiden ist eine leichte Übung. Damit sie geschmacklich in einer Brühe nicht untergehen, dürfen sie gerne leicht überwürzt sein.
Zutaten:
125 g Weizenmehl Type 405
275 ml Milch
1 Ei
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Optional: ¼ Bund gemischte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Kerbel)
Zubereitung
Mehl, Milch und Ei werden in einer Schüssel mit einem Schneebesen sorgfältig zu einem Pfannkuchenteig verrührt. Diese Mischung wird mit Salz und Pfeffer gewürzt. Wenn man Kräuterflädle machen möchte, hackt man die Kräuter und hebt sie unter. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Mit einer Suppenkelle gibt man den flüssigen Teig in die heiße Pfanne, schwenkt die Pfanne, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt. Auf beiden Seiten goldbraun und knusprig anbraten, dann herausnehmen und zwischenlagern. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. Abkühlen lassen.
Jeden Pfannkuchen aufrollen, dann in feine Streifen schneiden. Man gibt die Flädle dann direkt in den Suppenteller, den man mit der heißen Brühe aufgießt.
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