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AutorenbildMartin H. Lorenz

Roggen



Ein Gewächs aus der Familie der Süßgräser. Man unterscheidet zwischen Winter- und Sommerroggen, in Europa hat aber vor allem Winterroggen eine Bedeutung: er ist die winterhärteste Getreideart überhaupt. Und weil er im Anbau stark verbreitet ist, haben sich auch viele Roggenbrote entwickeln können, die sich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern großer Beliebtheit erfreuen. Roggenmehl hat einen geringen Glutengehalt, deshalb mischt man es auch gerne mit Weizenmehl, damit das Brot lockerer wird. Roggenkörner finden hingegen in der Küche eher selten Verwendung, eignen sich jedoch, vor allem in Kombination mit Wild, Roter Bete oder Rotkohl hervorragend für Suppen und Eintopfgerichte und können mit Dill, Kümmel, Lachs, Joghurt und Buttermilch sogar zu Salaten verarbeitet werden. Man weicht sie über Nacht ein und lässt sie gut eine Stunde kochen. Roggen enthält Ballaststoffe, Eiweiß, Mangan, Phosphor, Zink, Kalium, Eisen, Calcium, Magnesium, Vitamin E und verschiedene B-Vitamine.



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