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AutorenbildMartin H. Lorenz

Pinienkern



Der Pinienkern, auch Pignole, Zirbelnuss oder Pignolie (bes. in Österreich) genannt, ist der geschälte Samen der im Mittelmeerraum wachsenden Pinie. Allerdings wird der Begriff „Pinienkern“ synonym für alle essbaren Kerne von verschiedenen Pinienarten weltweit verwendet. Die hellen Kerne wachsen in den Pinienzapfen heran und haben ein süßliches Aroma. [Quelle: Wikipedia]

 

Pinienkerne sind eine der wichtigsten Zutaten in den Küchen rund ums Mittelmeer, im Vorderen Orient und in Indien.

 

Sie können zum Aperitif, in Salaten, in Gerichten oder zerstoßen in Saucen verwendet werden. Dem Pesto zum Beispiel geben sie die zugleich cremige und doch körnige Struktur.

 

Pinienkerne können bedenkenlos auch roh gegessen werden. Roh eignen sie sich wunderbar als Snack oder auch als Zutat für Salate sowie für vegane oder glutenfreie Gerichte.

 

Sie enthalten neben vielen Ballast- und Mineralstoffen wie Mangan, Eisen, Phosphor und Kupfer auch zu 80% ungesättigte Fettsäuren und sind reich an Vitamin B6. Pinienkerne sind recht teuer, da sie mit der Hand geerntet werden. Eine Pinie bringt übrigens erst nach 25 Jahren Kerne hervor.

 

Pinienkerne sind nicht nur wegen ihres Geschmacks beliebt, sondern auch weil sie dekorativ sind. Sie sind das Symbol für die mediterranen Wälder.

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