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AutorenbildMartin H. Lorenz

Pfifferling



Der Pfifferling, der häufig im Süddeutschen und in Österreich auch als Eierschwämmchen bezeichnet wird, ist ein edler, aber unkomplizierter Speisepilz aus dem Wald. Auch Rehling ist ein Name, der immer wieder vorkommt. Im Frühsommer und Herbst ist Saison. Vor der Zubereitung schabt man den Wurzelansatz der Pilze ab und reibt sie mit einem feuchten Tuch sauber; nur stark verschmutzte Pilze werden kurz unter fließendem Wasser gewaschen und danach sofort zum Trocknen auf ein Tuch gelegt. Sie duften aromatisch und schmecken mild-würzig. Am besten genießt man sie, wenn man das ganze pure Aroma genießen möchte, indem man sie mit etwas Schalotte und Petersilie in Butter sautiert. Konservieren lassen sie sich schlecht, daher sollte man sie stets frisch verarbeiten. Kleine, feste Pfifferlinge mit geschlossenen Köpfen sind den großen trichterförmigen und meist etwas schwammigen Exemplaren vorzuziehen. Sie sollten nicht warm gehalten werden, da sie sonst austrocknen und zäh werden.



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