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AutorenbildMartin H. Lorenz

Pak Choi



Pak Choi, auch Pak Choy, Pok Choi bzw. im Deutschen Chinesischer Senfkohl oder Chinesischer Blätterkohl genannt, ist ein naher Verwandter des Chinakohls. Er bildet lockere Köpfe mit hellen Blattrippen. Die Blätter sind von dunklerem Grün, ähnlich denen des Mangolds. Der auch aus der Familie der Kreuzblütler stammende und somit verwandte Choi Sum wird umgangssprachlich auch als Falscher Pak Choi bezeichnet. Verwandt ist auch der Kai-lan. [Quelle: Wikipedia]

Man bekommt ihn fast das ganze Jahr über, Hochsaison ist allerdings im Winter. Dieses Blattgemüse stammt ursprünglich von weißen Rüben ab, was auch seinen pfefferigen Geschmack erklärt. Es gibt längere Exemplare mit weißen Stielen und gekräuselten Blättern sowie die kompakten Köpfe des Baby-Pak Choi. Was die Bitterkeitsskala der Kohlgewächse betrifft, ist er am entgegengesetzten Ende von Sorten wie Schwarzkohl angesiedelt.

Zum Verzehr geeignet sind sowohl die weißen wie die grünen Blätter. Er schmeckt auch roh als knackiger Salat: Dafür Blätter und Stiele klein schneiden und ähnlich wie Blattsalat verwenden, nach Belieben mit weiteren Gemüsesorten kombinieren. Mit einer klassischen Vinaigrette aus Öl und Essig marinieren.

Pak Choi ist reich an Vitamin C. Mit einer Menge von 100 g nimmt man bis zu 26000 µg des Vitamins auf. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist sehr wichtig für eine gesunde Ernährung und den Aufbau der Knochensubstanz. Zudem reguliert es den Phosphor- und Kalziumhaushalt im menschlichen Körper. Er enthält außerdem viel Kalium und Carotin und einige B-Vitamine, zudem auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Phenolsäure und Glucosinolate (Senföle). Letzteren wird eine antibiotische bzw. keimtötende Wirkung zugeschrieben.

Er verträgt sich geschmacklich besonders gut mit Austernsauce, Chili, Fünf-Gewürze-Pulver, Frühlingszwiebeln, Ingwer, Knoblauch, Schalotten, Sesamöl und Sojasauce.



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