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AutorenbildMartin H. Lorenz

Mürbeteig



Mürbeteig kann auf verschiedene Arten hergestellt werden, je nachdem, ob er ausgerollt, gespritzt oder für Streusel verwendet wird. Ganz wichtig ist bei der Zubereitung nur, dass er schnell verarbeitet wird, und dass zum Verarbeiten kalte Zutaten verwendet werden. Der Name sagt bereits einiges über die Eigenschaften des Gebäcks aus. Mürbeteiggebäck sollte mürbe aus dem Ofen kommen, aber hierbei dennoch zart und fein sein und nicht hart und brüchig. Die zarte, mürbe Eigenschaft erhält der Teig durch den hohen Fettgehalt.

 

Es werden drei Grundzutaten verwendet: Mehl, Butter und Zucker. Den Teig kann man sich sehr gut merken, da er auch „1-2-3-Teig“ genannt wird und somit aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl besteht. Zusätzlich können den Teig noch Eigelb, Ei, Salz, Vanilleextrakt, Zitronenschalenabrieb, Kakao oder andere Aromen geschmacklich ergänzen. Süßer Mürbeteig ist der einzige Teig, der ohne zusätzliche Flüssigkeit auskommt. Deswegen kann man Gebäck aus süßem Mürbeteig problemlos aufbewahren, wie beispielsweise die Plätzchen in der Weihnachtszeit. Der Mürbeteig eignet sich hervorragend zum Herstellen von Tartes.

 

INFO: ich habe diese Beschreibung von Saliha Özcan, die man in Deutschland unter dem Namen „Sally“ besser kennt. Sie ist die erfolgreichste Back-Bloggerin im gesamten deutschsprachigen Raum. Wir haben früher eng zusammengearbeitet, bis ich das Unternehmen gewechselt habe.

 

INFO: Mürbeteig lässt sich „roh“ und luftdicht verpackt, damit er keine Fremdgerüche aufnimmt, auch einfrieren.

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