Grundrezept
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Rezepten. Erfunden wurden die Maultaschen wohl von den Mönchen des Klosters Maulbronn, die den Herrgott täuschen wollten, indem sie in der Fastenzeit das Fleisch im Nudelteig versteckt haben sollen – deshalb nennt man Maultaschen in ihrer Heimat auch „Herrgottsb‘scheißerle“. Maultaschen macht man immer in größeren Mengen – das muss sich lohnen.
Zutaten:
Nudelteig
2 große Zwiebeln
1 kg gemischten Hackfleisch (Schwein / Rind)
300 g Bratwurstbrät
4 in Milch eingeweichte Milchbrötchen
50 g Speckwürfel
1 Bund Petersilie
400 g TK-Spinat
1 Stange Lauch, grob
zerkleinert
1 Bund Frühlingszwiebeln
5 Eier
Salz, Pfeffer
Eigelb
Fleischbrühe
Zubereitung
Die Zwiebeln würfeln und in etwas Fett glasig dünsten. In einer großen Schüssel die Zwiebeln mit Hackfleisch, Brät, Brötchen, Speck, Petersilie, Spinat, Lauch, Frühlingszwiebeln und Eiern gut vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend durch den Fleischwolf drehen. Nochmals mit den Händen gut mischen und noch einmal durch den Wolf drücken.
Nudelplatte auslegen, Maultaschenmasse mit einem Esslöffel alle paar Zentimeter aufbringen und danach an den Seiten und zwischen den Fleischklopsen mit dem Eigelb einstreichen und eine weitere Nudelplatte auflegen. Die Ränder und Zwischenräume gut andrücken und mit einem Teig- oder Nudelrad in gleichmäßige Maultaschen teilen. Die Maultaschen in einer kräftigen Brühe sanft garen und in der Brühe servieren.
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