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AutorenbildMartin H. Lorenz

Marinieren



Aus Wikipedia: „Marinieren (entlehnt aus französisch mariner „in Salzwasser einlegen“) in Abgrenzung zum Beizen, war ursprünglich das Einlegen von Speisen in Salzlake zur Haltbarmachung für lange Seereisen. Heute versteht man darunter meist das Einlegen von rohem Fleisch oder Fisch (oder auch Tofu) in eine würzende, zumeist saure – jedoch nicht salzhaltige – Flüssigkeit, die Marinade. Durch das Einlegen dringen Gewürze und Säure tief in die Speise ein und machen sie aromatischer und zarter. Fleisch wird nach dem Marinieren meist geschmort, gebraten oder gegrillt. Fisch wird zum Teil auch ohne weitere Zubereitung verzehrt (z. B. Graved Lachs, Kronsild oder Ceviche).“

Ich will ganz offen sein: mariniertes Fleisch aus dem Supermarkt kaufe ich nicht; ich habe schon öfters gehört, dass man dazu meist Fleisch verwendet, das „weg muss“. Ich möchte nicht jeden Anbieter über einen Kamm scheren, aber ich habe für mich persönlich entschieden, selbst zu marinieren. In meinem Blog wird es immer wieder Beispiele dafür geben, denn nichts ist langweiliger, als für jede Zubereitung die gleiche Marinade zu verwenden.



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