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AutorenbildMartin H. Lorenz

Kokosmilch


Kokosmilch ist eine undurchsichtige, milchig-weiße Flüssigkeit, die aus dem geriebenen Fruchtfleisch reifer Kokosnüsse gewonnen wird. Die Undurchsichtigkeit und der reichhaltige Geschmack von Kokosmilch sind auf ihren hohen Ölgehalt zurückzuführen, bei dem es sich größtenteils um gesättigtes Fett handelt. Kokosnussmilch ist eine traditionelle Lebensmittelzutat in Südostasien, Ozeanien, Südasien und Ostafrika. Sie wird auch in der Karibik, im tropischen Lateinamerika und in Westafrika, wo die Kokosnuss während der Kolonialzeit eingeführt wurde, zum Kochen verwendet.

 

Kokosmilch wird je nach Fettgehalt in verschiedene Unterarten unterschieden. Man unterscheidet Kokosnusscreme (oder dicke Kokosnussmilch) mit dem höchsten Fettgehalt, Kokosnussmilch (oder dünne Kokosnussmilch) mit maximal etwa 20 % Fett und Kokosnussmagermilch mit vernachlässigbarem Fettgehalt. Diese Terminologie wird bei kommerzieller Kokosnussmilch, die in westlichen Ländern verkauft wird, nicht immer befolgt.

 

Kokosnussmilch kann auch zur Herstellung von Milchersatzprodukten verwendet werden (unterschieden als „Kokosnussmilchgetränke"). Diese Produkte sind nicht dasselbe wie normale Kokosmilchprodukte, die zum Kochen und nicht zum Trinken gedacht sind. Ein gesüßtes, verarbeitetes Kokosmilchprodukt aus Puerto Rico ist auch als Kokosnusscreme bekannt. Es wird in vielen Desserts und Getränken wie der Piña Colada verwendet, sollte aber nicht mit Kokosnusscreme verwechselt werden.



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