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AutorenbildMartin H. Lorenz

Kimchi

Beilage


Es gibt unzählige Rezeptvarianten für diese meist als Einlage verwendete Kohlzubereitung. Dabei wird der Kohl in seiner koreanischen Heimat fermentiert bzw. milchsäuregegart. Kimchi dort herzustellen ist eine wahre Kunst – manchmal wird das Produkt im Prozess sogar in die Erde eingegraben, um die perfekte Temperatur zu erzeugen. Ich verzichte auf all diesen Schnickschnack und reduziere die Zubereitung auf das Notwendigste, nicht zuletzt um den Zeitbedarf einzugrenzen. Und das Ergebnis ist dabei trotzdem klasse!


 


Zutaten:


250 ml Wasser


60 ml Reisessig


1 Limette, nur den Saft


50 g asiatische süße Chilisauce für Hühnchen


20 g Ingwer, geschält und gewürfelt


1 frische rote Chilischote, in Röllchen geschnitten


1 Knoblauchzehe, angedrückt


1 Bio-Zitrone, nur die Schale in größere Stücke geschnitten


30 g Salz


60 g Zucker


1 TL scharfe rote Chilipaste


1 mittelgroßer Chinakohl


 



Zubereitung:


Die vier flüssigen Zutaten in einem Topf langsam erhitzen. Ingwer und Chilischote hinzufügen und kurz mitdünsten lassen. Dann den Knoblauch, die Zitronenschalen, das Salz, den Zucker und die Chilipaste zugeben, nochmals aufkochen, anschließend abkühlen lassen. Den Chinakohl von den äußeren Blättern befreien (diese werden nicht verwendet). Die restlichen Blätter waschen, trocknen und dann in gleichmäßige Stücke zuschneiden. Die Sauce ohne Knoblauch und Zitronenschale auf die einzelnen Blätter streichen, alle zusammen aufeinanderstapeln, dann in einen Vakuumierbeutel stecken und fest vakuumieren. Wer mag, kann vorher den Knoblauch und die Zitronenschale noch hinzugeben, so dass sie später einfach entfernt werden können. Den Beutel für 24 Stunden in den Kühlschrank legen. Danach ist der Kimchi verzehrfertig.


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2 Comments


angelemail2001-nb
Nov 15, 2021

Und Kimchi ist ein koreanisches Gericht! Ausser Kohl, Knoblauch Ingwer und Salz, die anderen Gewürze sind total Quatsch

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angelemail2001-nb
Nov 15, 2021

Dies hat mit Kimchi gar nichts zu tun. Es Kimchi zu nennen zeigt einfach ein Mangel in Kenntnisse von Esskultur anderer Länder.

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