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AutorenbildMartin H. Lorenz

Gruyère-Ravioli mit Rapskernpesto und Salbei



Rapskerne sind mir kürzlich eher zufällig erstmals begegnet. Meine Neugier war geweckt und ich musste einfach ein Gericht dazu kreieren. Ich bin jedoch erst einmal vorsichtig herangegangen, um mich geschmacklich anzunähern. Mit dem Pesto macht man nichts falsch und ich traue mich nun sicher, ein wenig gewagtere Rezepte umzusetzen, zumal ich noch jede Menge Rapskerne übrig habe. Fortsetzung folgt also…

Zutaten:


Ravioli


200 g mindestens 18 Monate alter Gruyère, frisch gerieben


250 ml Schmand


1 Eigelb


etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss



1 Eiweiß


Pesto


25 g Rapskerne


300 ml Rapsöl


einige kleine Salbeiblättchen oder fein geschnittener Salbei


Salz, Pfeffer aus der Mühle


½ rote Chilischote, entkernt und sehr fein gehackt


Garnitur


50 g Gruyère, gerieben, zum Bestreuen nach Belieben


Salbei zum Garnieren

Zubereitung:


Für die Füllung den geriebenen Käse mit dem Schmand und dem Eigelb verrühren.

Den Nudelteig dünn ausrollen, dann im Abstand des verfügbaren Ausstechers immer mittig etwas von der Füllungsmasse aufsetzen – jeweils ca. 1 TL. Die Ränder mit dem Eiweiß bepinseln, dann eine weitere Bahn vom Nudelteig auflegen und gut andrücken. Auf ein bemehltes Küchentuch legen.

Für das Pesto zunächst die Rapskerne in einer Bratpfanne ohne Zugabe von Fett rösten. In eine kleine Schüssel umfüllen, die restlichen Zutaten dazugeben und mit dem Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Ravioli in knapp siedendem Salzwasser 3-5 Minuten ziehen lassen, herausnehmen, gut abtropfen lassen, auf vorgewärmte Teller geben. Das Pesto den Ravioli verteilen, nach Belieben mit nochmals mit geriebenem Gruyère bestreuen und mit dem Salbei garnieren.

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