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  • AutorenbildMartin H. Lorenz

Gebratene Maispoulardenbrust in Spargelcreme

Hauptgang



Dass Maispoularde oder Maishähnchen so heißen, weil sie tatsächlich mit Mais gefüttert werden und damit ihre gelbe Farbe bekommen, wissen die wenigsten. Allerdings gibt es tatsächlich Unterschiede, denn in manchen Ländern kann man sicher sein, dass eine Maisfütterung zur Farbe führt, in anderen Ländern wird aber zum Beispiel mit der Zugabe von Beta Carotin im Futter nachgeholfen. Wenn man sicher gehen will, sollte man den Metzger seines Vertrauens um Informationen bitten. Ein „Poulet Jaune Cou Nu“ – übersetzt: gelbes Hähnchen mit nacktem Hals – ist die beste Rasse für ein unbedenkliches Ess-Erlebnis. Und noch eines ist wichtig: nur Geflügel mit gelben Beinen können die Farbe des Maises überhaupt annehmen. Sie können also einem weißbeinigen Huhn so viel Mais füttern wie Sie wollen – es wird niemals die gelbe Farbe annehmen!


 


Zutaten:


Maispoulardenbrust:


2 Maispoulardenbrüste


Olivenöl


Salz, Pfeffer


 


Spargelcreme:


500 g Spargel


3 EL Butter


150 ml Weißwein


800 ml Geflügelbrühe


160 g Sahne


160 g Crème fraîche


Salz, Pfeffer


1 unbehandelte Orange


1 unbehandelte Zitrone


 


Anrichten:


1 Bund Wildkräuter






Zubereitung


Die Brüste auf ein Backofengitter legen und bei 120° ca. 25 Minuten garen. Danach herausnehmen und in einer Pfanne mit dem Öl von beiden Seiten anbraten. Mit dem Salz und Pfeffer würzen.


 


Spargel schälen und von den harten Endstücken befreien. Klein schneiden und in einem Topf mit Butter anschwitzen, mit Wein ablöschen. Die Flüssigkeit fast einkochen lassen, dann mit Brühe auffüllen und bei reduzierter Hitze weichkochen. Anschließend die gesamte Flüssigkeit pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Sahne und Crème fraîche unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Orange und Zitrone heiß abwaschen und dann die Schale zum Abrunden des Geschmacks in die Brühe reiben.



Maispoularde in Scheiben schneiden und in der Tellermitte platzieren. Die Suppe aufschäumen und angießen. Wildkräuter säubern, trocken schütteln und den Teller damit ausgarnieren.



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