Hauptgang
Hier treffen die eher süßlichen Erbsen auf salzigen Speck, und die Stracciatella kommt als himmlische Zugabe obendrauf. Das Rezept ist sehr einfach und gleichermaßen beliebt in Italien. Stracciatella di bufala ist ein rindenloser, strohweißer Käse mit einer sehr weichen und cremigen Textur. Der Geschmack ist sehr köstlich, zart und süß, vor allem beim frisch verpackten Produkt; er erinnert stark an den Geschmack von Milch und lebenden Milchfermenten.
Zutaten
Pasta
400 g frische Fettuccine
Sauce
2 EL Butter
1 Zwiebel, gehackt
300 g Erbsen, frisch oder TK-Ware
Anrichten
200 g Guanciale, in Streifen geschnitten
200 g Stracciatella di bufala (vergleichbar „rindenloser Burrata“)
Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Butter in einem Topf aufschäumen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Die Erbsen hinzugeben, knapp mit Wasser bedecken, salzen, pfeffern und zugedeckt weichkochen. Danach fein pürieren, nochmals abschmecken.
Die Guanciale ohne Zugabe von Fett in einer Bratpfanne auslassen und langsam knusprig braten. Dann herausnehmen und auf Küchenkrepp entfetten.
Die Pasta in zuerst kochendem, dann siedendem Salzwasser recht bissfest kochen, dann tropfnass in die Erbsenmasse heben. Bei mittlerer Menge gut vermengen – die Erbsensauce soll sich gut mit den Nudeln verbinden.
Fettuccine aufrollen und als Nest in Teller setzen. Die Guanciale darüber verteilen und einen Klecks Stracciatella daraufsetzen.
TIPP: Der Stracciatella di bufala-Käse ist in Deutschland schwierig zu bekommen. Stattdessen kann man einen Burrata nehmen, aufschneiden und das Innere auslöffeln.
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