Drachenfrucht
- Martin H. Lorenz
- 6. Jan.
- 1 Min. Lesezeit

Als Drachenfrucht, Pitahaya oder Pitaya wird eine Frucht bezeichnet, die zu den Kakteengewächsen gezählt wird. Im Wesentlichen spricht man von vier Arten, nämlich mit weißem Fruchtfleisch und pinker Schale, mit rotem Fruchtfleisch und pinker Schale, mit weißem Fruchtfleisch und gelber Schale und mit rot-lila Fruchtfleisch und roter Schale. Das Fruchtfleisch von Drachenfrüchten enthält viele kleine, schwarze Samen. Ihr Aroma geht bei Erhitzung verloren.
Die Frucht halbiert man und löffelt das Fruchtfleisch heraus. Gekühlt ist die Drachenfrucht sehr erfrischend. Die äußere Schale darf man nicht essen, sie ist ungenießbar. Alternativ kann man die Enden der Drachenfrucht abschneiden und die Schale abziehen, dann das Fruchtfleisch würfeln und in Obstsalate geben. Die Frucht sollte man erst essen oder weiterverarbeiten, wenn sie wirklich reif ist. Denn je reifer die Drachenfrucht ist, desto intensiver ist der Geschmack. Eine unreife Drachenfrucht schmeckt hingegen nach nichts. Der Geschmack der Drachenfrucht ist im Allgemeinen leicht süß und ähnelt der Kiwi, hat aber nicht die Säure, die die Kiwi kennzeichnet. Die schwarzen Samen auf dem weißen Fruchtfleisch sind winzig und können problemlos geschluckt werden.
Die Drachenfrucht ist ein exotisches Vitaminwunder, denn sie enthält eine Fülle von wertvollen Vitaminen (u.a. C, B3, B2, und E) sowie Eisen, Folsäure, Calcium und Phosphor. Die enthaltenen Lycopene wirken antioxidativ. Der besonders hohe Vitamin C-Gehalt unterstützt das Immunsystem. 100 Gramm der Drachenfrucht haben nur 36 kcal sowie rund 7 Kohlenhydrate und nur ca. 6 Gramm Zucker.
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