Ihren Ursprung hat die Avocado im feuchtwarmen tropischen Regenwald Mexikos und Zentralamerikas. In Zentralamerika wird die Frucht seit über 10.000 Jahren kultiviert. Die Spanier brachten die Avocado in die Karibik und nach Chile.
Sie gilt als Superfood und hat wohl mehr als 400 Sorten zu bieten. Sie ist meist oval, rundlich oder birnenförmig. Die Schale ist ledrig und nicht genießbar, den Kern jedoch kann man trocknen, raspeln und als Teeaufguss verwenden. Das Fruchtfleisch ist hellgrün, weich und cremig, muss aber nach dem Öffnen der Frucht schnell mit Zitronensaft beträufelt werden, um nicht zu oxidieren. Roh und mit etwas Gewürz und Limonensaft vermischt ein Hochgenuss!
Sie ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse. Die Frucht ist aus botanischer Sicht eine Beere und hat historisch viele andere, heute seltene Bezeichnungen wie etwa Avocadobirne, Alligatorbirne oder Butterfrucht erhalten.
Avocados haben ihren guten Ruf zu Recht: Sie liefern unter anderem Folsäure, Vitamin K, die Vitamine D, B6 und E sowie Kalium und Kalzium. Außerdem sind sie reich an ungesättigten Fettsäuren. Trotz ihres hohen Fettgehalts sind sie also gesund. Wegen ihres hohen Fettgehalts sollte man aber nicht mehr als eine halbe Frucht am Tag essen.
Avocados schmecken nur, wenn sie wirklich reif sind. Das erkennt man, indem man die Frucht leicht andrückt – reife Avocados geben etwas nach. Zu weiche Früchte sind zum Braten nicht geeignet, sie verwendet man lieber z.B. für Dips. Unreife Avocados reifen bei Zimmertemperatur gut nach.
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